Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

DUI antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39288
Mein Vorschlag für eine nächste, recht "actionreiche" Trainingseinheit, die sich bei Cliffs bewährt hatte: Boom & Zoom

In einer Gruppe von 2 bis maximal 4 Maschinen nimmt ein (möglichst besonders erfahrener) Pilot die defensive Rolle ein, die anderen die offensive.
Die Aufgabe der offensiven Piloten ist, klassische Boom & Zoom-Angriffe durchzuführen, d. h. auf möglichst energieneutrale Angriffe zu achten (Prio 1) und den Gegner dabei zu treffen (Prio 2). Längeres Kurven hinter der defensiven Maschine ist nicht gestattet. Idealerweise wird nur mit MGs, nicht mit MKs geschossen.
Mit Blick auf eine möglichst hohe Trainingseffizienz sollte der defensive Pilot unbedingt "opferbereit" sein. Also nicht von den Angreifern davonfliegen, sondern ihnen in kurzer Zeit so viele Angriffe wie möglich erlauben. D. h. sich immer wieder brav in eine besonders ungünstige Position unter die Angreifer bewegen und erst kurz vor dem Eröffnen des feindlichen Feuers ausweichen. Schießen sollte der defensive Pilot nicht - aber ruhig darauf hinweisen, wenn ein Angreifer beim Zoomen durch sein Fadenkreuz fliegt. Zur besseren Sichtbarkeit ruhig auch mit eingeschalteter Christbaum-Beleuchtung fliegen.
Sobald die defensive Maschine abgeschossen wurde, direkt wieder neu spawnen und das Training schnell wieder aufnehmen.

Eine Trainingskarte mit mehreren Airspawns wäre praktisch - gerne auch jeweils zwei zusammenliegende Airspawns, bei denen einer ein gutes Stückchen höher liegt. Wäre das möglich?
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Widukind antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39289
Heute haben wir die G Belastung der verschiedenen Muster getestet.Hier stellte sich heraus das die amerikanischen Muster einen Vorteil haben und später oder träger in den Blackout kamen.
Man sollte sich also den amerikanischen Mustern nicht in Spiralen oder Kurven folgen.

Weiter haben wir die P38 gegen andere Muster am Boden im Kurvenkampf mit maximalen Einstellungen getestet und sind stark beeindruckt von dieser Maschine.
Sie kurvt also eine G2 und FWA3 nach 2 Runden schon aus!Diese Maschine ist also nicht zu unterschätzen.

Wir müssen aber auch das abfangen und das abspringen üben,denn dort hat sich mit der Einführung
der G Kräfte deutlich was geändert.

Einen Beschleunigungstest mit Spit9,P51,P38,Tempest,La5FN,K4,FW190D9 und FWA5 seht ihr hier
die Tempest hatte zu spät die Kühler geschlossen.

von Widukind
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Matthias antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39290
Die 6. Hat gestern festgestellt, das in einem Verband ohne Jagdschutz es sinnvoll ist einen Heckschützen auf lange Entfernung zu stellen. Da dieser vor allen anderen den Feind meldet.
Die anderen sollten auf Mittel oder kurz stehen , dabei ist das Abwehrfeuer konzentrierter und spart auch Munition.
Ein gutes Mittel ist dann auch den Verband auf Kuschelreichweite zu bringen. Am besten in eine Linie denn erfahrungsgemäß ist immer die letzte Maschine als erstes dran.
Wir konnten zusammen die Angriff relativ gut abwehren aber nie ohne Treffer zu bekommen. Der Vorteil für uns lag darin, das der Angriff aus der 6 Uhr Position kam. Ein erfahrener Flieger würde aber andere Methoden anwenden mit schlimmeren Konsequenzen für die Zerstörer.
Ich würde gern noch ein Training mit einem erfahrenen Jägerpiloten machen , der uns die offensivere Verteidigung zeigen kann .
Wo so viel Sand ist, kann keiner ins Gras beißen

von Matthias
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Thorwald antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39291
Hier zwei TacView Aufnahmen von gestern. Leider weiß ich nicht mehr genau wie die Bordschützen beim ersten Video eingestellt waren, aber ich meine sie wurden auf kurze Distanz eingestellt, bis auf einen Zerstörer der auf weite Distanz gestellt war.
Zu beachten ist, dass die 110er die Frontbewaffnung betätigen, sobald sie die Meldung erhalten "Feind greift an"! Und diese Meldung kommt - wenn auf kurze Distanz eingestellt - sehr spät. Auch ist die Bekämpfungsreichweite doch eher gering. Im ersten Video bleiben die Zerstörer in Formation.



Das zweite Video zeigt die gleichen Einstellungen nur splitten sich die Zerstörer später auf... ab ca. 2:15 min



Meine bescheidene persönliche Meinung:
- Wie Matthias sagte: Mindestens eine Maschine im Verband (hinterste) sollte den Bordschützen auf weite Entfernung stellen um frühzeitig zu warnen. In einem größeren Verband vielleicht die hinterste und die vorderste, um so auch den vorderen Luftraum besser abzudecken.
- Die anderen Maschinen stellen den Bordschützen auf mittlere Distanz, da ich glaube, das gerade wenn ein Angreifer nach oben zieht, Distanz generiert und Energie verliert, ihn Bordschützen mit mittlerer Distanz noch effektiv bekämpfen können, während die Entfernung für kurze Einstellung schon überschritten ist. (Im ersten Video bei 0:38, im zweiten bei 1:07 gut zu erkennen)
- Die Maschine(n) die auf lange Distanz gestellt waren, können, wenn die auf mittel eingestellten Bordschützen das Feuer eröffnen (Meldung muss erfolgen), dann auf kurze Distanz wechseln . So kann jede Entfernung abgedeckt werden.
- Mit den 110er ist es eventuell sinnvoll, aggressiv gegen einen Angreifer vorzugehen. Also selbst den Angreifer angreifen, da mit dem einen Heck MG auch im Verband die Abwehrmöglichkeiten beschränkt sind.
Auch in diesem Fall fände ich die Einstellung auf mittlere Distanz für angemessen.
(Alles erstmal bezogen auf Zerstörer ohne hinreichenden Jagdschutz)

Noch zu erwähnen wäre, das ich jeweils beim ersten oder zweiten Anflug schon vitale Treffer mit der 109 kassierte. Deswegen wäre es schon ratsam dies auch mit Alliierten Maschinen zu testen um bei diesen die Schadenswirkung der Bordschützen zu sehen.

Nun; bin mit Matthias da core, das noch weitere Tests und Übungen folgen sollten, um noch mehr und bessere Erkenntnisse gewinnen zu können und sich auf Verfahren zu einigen, abhängig der Anzahl der Maschinen im Verband und Flughöhe - oder so ähnlich

Natürlich ist jeder Eingeladen, seine Meinung kund zu tun.

@Dingsda
Ja, das abfeuern der Leuchtpistole wird in TacView angezeigt und auch im Log aufgeführt.
Last Edit:4 Jahre 4 Monate her von Thorwald
Letzte Änderung: 4 Jahre 4 Monate her von Thorwald.
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Matthias antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39293
Ich hatte auch eigentlich erwartet , das der Angreifer durch ein Massives Abwehrfeuer muss aber das war leider nicht der Fall. Im Gegenteil, bei zu starken Abwehrbewegungen haben die Heckschützen das Feuer eingestellt.
Wo so viel Sand ist, kann keiner ins Gras beißen

von Matthias
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Retnek antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Posted 4 Jahre 4 Monate her #39295
Tach zusammen,

ich habe ein wenig im Quick Mission Builder geprobt, ein Duel-Ansatz: Ich in einem Bomber (beide He-111, Pe-2 oder Ju-88) und diverse KI-Jäger auf "Novize" als Angreifer. Meist die Rata, aber auch Mc-202, 109 und MiG. Es kam nach einigen Dutzende Ansätzen wenig geglättet heraus:

Bordschützen auf

"nah": etwa 800 m Meldung, manchmal ab dann Feuer eröffnet, spätestens ab 600 m, Aufhören auch bei ca 800. Das war bei allen Ansätzen und Bombern recht einheitlich.

"mittel": etwa 1300 m Meldung, manchmal sofort, sonst spätestens ab 1200 m Feuer eröffnet, bei max. 1400 m aufgehört. Bei der 111 H-6 wurde gelegentlich bei 1500 m gemeldet und ab 1300 geschossen.

"weit": Bei Ju-88 und Pe-2 sowie He-111 H-16 etwa bei 1400 manchmal Meldung und Feuer, sicher ab 1300 - da gibt es wohl widersprüchliche bzw. überlagernde Befehlssätze in der Schützen-KI. Man sieht dann die Bordschützen z.T. 2-3 x binnen Sekunden zwischen Ruhe- und Schußposition wechseln. Die Schützen der 111 H-6 melden z.T. ab 1800 m und schießen ab 1400. Alle hören etwa bei 1400 m mit dem Schießen wieder auf.

Ansonsten bemerkt:

Wenig Unterschiede, auch nicht bei verschied. Kaliber. D.h. die 13 mm wurden so eingesetzt wie die 7,9.
Kein Unterschied zwischen Gurt- oder Trommelzuführung, ebenso wenig bei Visieren.

Wenn man den Bomber stur geradeaus hält, dann sind die Schützen (Abdeckung durch Heckflosse / Spornrad / Einprogrammierter toter Winkel?) gelegentlich "blind" bis etwa 1000 m, selten 800 m. Einmal kräftig ins Ruder getreten und den Jäger nur wenige Grad vom Heck präsentiert - die Herren werden eher wach.

Sanfte Bewegungen bis etwa 10 Grad stören Meldungen und Schussentfernungen nicht. Vom Bauch her würde ich sagen, das alles jenseits ein paar Grad die Trefferchance noch weiter senkt. D.h. mit ganz kleinen Korrekturen geradeaus fliegen, wenn die Schützen was treffen sollen.
von Retnek
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